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Paris #1 – Palais Royal

Oktober 17, 2017

Paris ist mein Happy Place. Keine andere Stadt weckt in mir so sehr die künstlerische Ader, die durch den Alltagstrubel viel zu oft in Vergessenheit gerät, wie die französische Metropole.

Vergangenen März verbrachte ich daher – völlig überarbeitet – ein verlängertes Wochenende in der Ville Lumière … just me, myself and I. Das war das erste Mal, dass ich komplett alleine für mehrere Tage weg bin – super Entscheidung, um den Kopf frei zu bekommen. Mein großes Vorhaben: Photo Walks #alldayeveryday

Deshalb vorweg: Neben Berlin wird auch Paris eine große, immer wiederkehrende Rolle auf coccoletta.com spielen. Ich habe nämlich noch einen Vorrat an unveröffentlichten Bildern, die nur auf darauf warten, endlich veröffentlicht zu werden. Immerhin ist in Paris wirklich jede Ecke fotogen – ohne Zweifel. Es liegt etwas Magisches in der Stadt, dem ich mich einfach nicht entziehen kann. Doch von all den schönen Plätzen und Sehenswürdigkeiten, die Paris einem bietet, hat es mir vor allem das Palais Royale angetan. Um genau zu sein: Die Galeries du Palais Royale.

Im 1er arrondissement, und unweit vom Louvre entfernt, befindet sich im Innenhof des einstigen Stadtpalasts, in dem heute der Staatsrat, der Verfassungsrat und das Kulturministerium sitzen, ein echtes Highlight: die Säulen von Buren. Die auffälligen schwarz-weiß gestreiften Säulen, die durch ihre unterschiedlichen Höhen eine tolle Dynamik zaubern, sind ein äußerst beliebtes Fotomotiv. 260 sollen es sein – ich habe sie aber nicht gezählt.

1627 betraute Kardinal Richelieu den Architekten Jacques Le Mercier mit dem Auftrag des Baus. Zwei Jahre später war es bereits fertiggestellt und der Kardinal lebte dort bis zu seinem Tod 1642. Danach ging es in königlichen Besitz und diente fortan Anna von Österreich als Residenz. Das Palais erhielt auch erst dann seinen heutigen Namen.
Noch Wissenswerter: Der Sturm auf die Bastille wurde 1789 dort ausgerufen.

Tipp: Unbedingt in aller Frühe hin … damit nervige Touris, wie ich, einem nicht die Kulisse ruinieren.

Fotos: privat

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